- Laufräder sind aus Holz oder Metall hergestellt, auch Kunststoff spielt eine Rolle
- Robuste Qualität ist hier sehr wichtig – achte auf Garantien vom Hersteller und Nutzerbewertungen
- Einige Modelle sind so konstruiert, dass sie mitwachsen
- Mit Luftreifen oder massiven Reifen
- Mit oder ohne Bremse
- Passe die Höhe des Sattels immer sorgfältig an die Körpergröße und Schrittlänge an
- Puky, Jako-o, Smoby und woom sind besonders renommierte Hersteller von Kinderlaufrädern und Kinderrädern
Gewicht und Sitzhöhe
Beim Kauf eines Laufrades für dein Kind sind einige Faktoren essenziell. Achte auf das Gewicht des Rades: Es sollte nicht mehr als 30% des Körpergewichts deines Kindes betragen, damit es das Rad gut handhaben kann. Die Sitzhöhe der kleinen Bikes ist ebenfalls wichtig: Dein Kind sollte den Boden mit beiden Füßen gleichzeitig berühren können, wenn es auf dem Sattel sitzt. Zudem ist eine größere Reifengröße bei Laufrädern vorteilhaft, da diese eine höhere Fahrsicherheit und Stabilität garantieren.
Materialwahl: Metall vs. Holz
Laufräder für Kinder gibt es in zwei Ausführungen: aus Holz oder Metall. Holz-Laufräder punkten durch ihre natürliche Optik und die Möglichkeit, sie nach Belieben zu bemalen oder zu bekleben. Metall-Laufräder wirken robuster und langlebiger, sind es aber nicht automatisch. Denn bei beiden Materialien kommt es vor allem auf die Qualität und die Verarbeitung an – bei guter Pflege können hochwertige Lauflernräder Generationen überdauern – und sie sind definitiv sicherer als ausgesprochene Billigware.
Sicherheitsmerkmale: Bremsen und Reflektoren
Damit dein Kind sicher auf seinem Laufrad unterwegs ist, achte auf einige Details: Eine Bremse ist vor allem für die ganz Kleinen kein Muss, sie kann jedoch dabei helfen, die Hand-Auge-Koordination zu trainieren. Solltest du dich für ein Modell mit Bremse entscheiden, achte darauf, dass diese gut erreichbar und leicht zu bedienen ist. Reflektoren oder eine Beleuchtung erhöhen die Sichtbarkeit, was besonders bei Dämmerung oder in der dunklen Jahreszeit wichtig ist. Eine Lenkungsbegrenzung verhindert, dass das Vorderrad zu stark eingeschlagen wird und hilft dabei, Stürze zu vermeiden. Das GS-Siegel für geprüfte Sicherheit ist ein beruhigendes Plus.
Welche Größe für welches Alter?
Bei der Wahl der richtigen Laufrad-Größe spielt vor allem das Alter deines Kindes eine Rolle. Für Kinder ab 2 Jahren eignen sich Modelle mit einer Reifengröße von 10 bis 12 Zoll. Ab einem Alter von 3 Jahren können größere Laufräder mit 12 bis 14 Zoll gewählt werden. Ein Test vor der endgültigen Kaufentscheidung ist ratsam.